Zeit für eine erste Pause, vor allem, um Kaffee wegzubringen. Ich darf feststellen, mitten in Thüringen zu sein – die A4 war weitesgehend frei, also galt hier freie Fahrt für freie Bürger.
Nun war ich bisher einen VW Touran gewohnt, zwar mit Automatik, aber immerhin einen Touran, der mehr ein Ziegelstein auf Rädern als ein Sportwagen ist. Der Umstieg auf den VW Golf macht auf der Autobahn einiges aus, und dürfte vor allem meinen Spritplan deutlich durcheinander bringen: die Temponadel war oft genug im rechten unteren Bereich; das muss ich ja vor dem 120-Limit in Belgien nochmal genießen. Und das schlimmste daran: beim Golf merkt man das gar nicht so sehr, denn das Gefährt liegt sehr angenehm auf der Autobahn. 180 im Golf sind kein Vergleich zum Touran.
Im Verbrauch merkt man das leider aber. Ein Viertel des Tanks ist leer, und ich habe noch reichlich 500km vor mir. Mit Staugefahr kann das knapp werden. Wird wohl auf Zwischentanken hinauslaufen.
Abgesehen von einigen Deppen (je dicker das Auto, desto schlimmer) war die Fahrt problemlos. Erwähnte SUV-Fahrer haben leider das Konzept Sicherheitsabstand und Blinkerbenutzung nicht verstanden, aber das ist ja soweit bekannt. Hat bisher nur eine Lichthupe gebraucht, das geht eigentlich.
In diesem Sinne: weiter gehts.